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Die ordentliche Mitgliederversammlung des Rheinland-Pfälzischen Karate Verbandes e.V. 

findet am:

08. März 2026

in Zilshausen statt.

Die Einladung mit Tagesordnung erfolgt zeitnah.

Am 3.12.2025 ging es für uns beim Venice Cup in Jesolo los. In der Leistungsklasse startete Philipp Walger in der Kategorie -75 kg. Er hat sich richtig reingebissen, musste sich aber leider schon früh in einem knappen Duell geschlagen geben.

 

Direkt am 4.12.2025 stand dann die K1 Youth League in Jesolo an. Den Anfang machte Lara Brettnacher in der U21 -55 kg. Sie zeigte starke Nerven und konnte den Kampf tatsächlich in der letzten Sekunde noch drehen. Am Ende reichte es für den 7. Platz.

 

Am nächsten Tag ging es weiter mit den U18 KategorienIli Hellen legte einen starken ersten Kampf gegen Norwegen auf die Matte, musste sich dann aber im zweiten Kampf geschlagen geben. Lisa Rausch kämpfte sich bis in die Trostrunde vor, musste dort jedoch leider abgeben. Für Tim NiederelzPhil KurzMiley Schindler und Alia Hering war diesmal leider schon früh Schluss.

 

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Bei der K1 Youth League in Jesolo war der RKV auch abseits der Kämpfe sichtbar dabei.

Als Kampfrichter reiste Volker Bernardy für den Verband an und war an allen Tagen auf Tatami 4im Einsatz. Mit großer Konzentration und Erfahrung trug er dazu bei, dass die Begegnungen fair und reibungslos durchgeführt werden konnten.

Der 6.12, der dritte Tag der Youth League, begann bereits früh am Morgen mit KataAnne Marie Iskandaryan erwischte einen gelungenen Start und konnte die erste Runde für sich entscheiden. Damit setzte sie direkt ein positives Zeichen für das Team und sorgte für gute Stimmung zum Tagesbeginn.

Im Anschluss ging es weiter mit Kumite und hier wurde es aus RKV Sicht richtig aufregend. Dana Wybraniec lieferte nervenaufreibende Kämpfe, die das gesamte Team mitrissen. Mit viel Ruhe in den entscheidenden Momenten kämpfte sie sich souverän bis ins Viertelfinale vor und zeigte dabei starke Aktionen sowie großen Kampfgeist. Ebenfalls erfolgreich starteten Jana Haas und Julie Brettnacher. Beide konnten ihre ersten Kämpfe gewinnen und damit selbstbewusst ins Turnier finden. In der zweiten Runde war dann leider Endstation, trotz engagierter Leistung und guter Ansätze.

Für Danilo Damiani und Lara Baumgärtner verlief der Wettkampf dagegen unglücklich: Beide mussten sich bereits früh geschlagen geben, sammelten jedoch wichtige internationale Erfahrung, die für die kommenden Turniere wertvoll sein wird.

Der letzte Turniertag stand ganz im Zeichen der U14. Hier überzeugte Lena Baumgärtner mit sehr starken Vorrunden Kämpfen und präsentierte sich in guter Form. Erst im Viertelfinale musste sie sich einer Gegnerin aus der Ukraine geschlagen geben.

Ein echtes Ausrufezeichen setzte Valentina Grüner in ihrem ersten Kampf: Mit einem überlegenen 10:1 Sieg gegen Italien zeigte sie eine beeindruckende Leistung. Im zweiten Duell unterlag sie dann leider knapp, dennoch bleibt ein starker Turnierauftritt.

Für Noemi Pung und Nico Wybraniec endete der Wettkampf leider früh, dennoch nahmen auch sie wichtige Eindrücke von diesem hochklassigen internationalen Event mit.

 

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Am 29.11.2025 fand die Deutsche Hochschulmeisterschaft in Dresden statt. Auch der RKV war mit insgesamt acht Athleten dabei. 
Gestartet wurde mit den Kata Wettbewerben. In der Kata weiblich Gruppe konnten sich Annika Faul und Parla Doa Tataar gemeinsam über die Bronzemedaille freuen. Auch bei den Kata Männern gab es Grund zum Jubeln: Julian Hadizadeh zeigte eine starke Leistung und holte sich ebenfalls den dritten Platz.
Danach ging es mit Kumite weiter. Timo Schäfer erkämpfte sich in der +84 Kilogramm Kategorie Bronze und legte in der Allkategorie direkt noch einmal nach mit einer weiteren Bronzemedaille.
Sowohl Jan Eul als auch Lara Brettnacher kämpften mit viel Herz und Energie und wurden für ihre Mühen mit Silber belohnt.
Zum Abschluss holte Aurora in der -61 Kilogramm Kategorie noch einen dritten Platz und rundete damit einen erfolgreichen Tag für unser Team ab.

Die Deutsche Hochschulmeisterschaft in Dresden war ein richtig schön organisiertes Turnier, das durchweg ein hohes sportliches Niveau gezeigt hat. Die Stimmung war freundschaftlich, motiviert und voller Teamgeist: genau so, wie man es sich wünscht.

Am vergangenen Wochenende fand der fachliche Teil des C-Trainer-Lehrgangs des Rheinland-Pfälzischen Karate Verbandes statt. Insgesamt elf Teilnehmerinnen und Teilnehmer stellten sich den Anforderungen und bestanden erfolgreich sowohl die theoretische als auch die praktische Prüfung.

Vertreten waren Sportlerinnen und Sportler aus folgenden Vereinen:
• SEN 5
• Karate Dojo Anhausen
• Karate Dojo Mayen-Mendig
• Karate Club Ochtendung
• ASV Landau
• Karate Sport Verein Mainz e.V.
• Shotokan Frankenthal
• Karate Club Puderbach

Die Prüfungen wurden von Walther Hehl und Marcel Neumann abgenommen. Beide sorgten mit ihrem fachlichen Blick und ihrer langjährigen Erfahrung für einen fairen und hochwertigen Prüfungsablauf.

Ein besonderer Dank gilt zudem allen weiteren Übungsleitern, die mit großem Engagement ihr Wissen und ihre Erfahrung an die neue Generation angehender Trainerinnen und Trainer weitergegeben haben. Ohne diesen Einsatz wäre eine solch erfolgreiche Ausbildung nicht möglich gewesen.

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DKV Werte-Konzept-Lehrgang in Kaiserslautern 

 

Am 1.11.2025 trafen sich knapp 30 Teilnehmer aus dem ganzen Bundesgebiet in Kaiserslautern, um sich das DKV Werte-Konzept nahe bringen zu lassen. Darunter waren auch 13 Kinder-Trainer aus den RKV-Vereinen KSV Trier, Bodokan Kaiserslautern, Budokan Lamprecht, ASV Landau, SKD Göttschied und dem Karate Dojo Vulkaneifel.

 

Unter der Leitung von Peter Trapski und Professor Dr. René Peisert vom Polizeisportverein Essen wurde den interessierten Teilnehmern die Vermittlung von Werten im Kinderkarate als eine der zentralen Aufgaben eines jeden Dojos anhand zahlreicher Beispiele und Erfahrungswerte erläutert.

 

In der Vorstellungsrunde konnte jeder Teilnehmer seine bisherigen Erfahrungen und auch seine Erwartungen einbringen.

Schwerpunkt hierbei war die Erkenntnis, dass neben den abnehmenden, motorischen Fähigkeiten, auch zunehmend Defizite im sozialen Miteinander offensichtlich werden und der Werteverfall der Gesellschaft auch nicht vor den Dojos halt macht.

Die beiden erfahrenen Referenten wussten gezielt, auf die Fragen und Bedürfnisse der Teilnehmer einzugehen, diese schnell mit dem DKV Wertekonzept zu verknüpfen und dessen Wichtigkeit gerade für die junge Generation Karateka herauszustellen.

So wurde jedem Teilnehmer schnell klar, wie wichtig gerade in der heutigen Zeit die Umsetzung der klassischen Werte des Karate-Do im Training mit Kindern und Schülern ist und mit dem korrekten Handwerkszeug das regelmäßige Training gut einbinden lassen.

 

Die sechs Werte des DKV Werte-Konzepts beschreiben Bescheidenheit, Ehrlichkeit, Hilfsbereitschaft, Höflichkeit Mut und nicht zuletzt Respekt als ihre Kernpunkte und grenzen sich deutlich gegenüber anderen Kampfsportarten ab. 

Mit der Vermittlung der beschriebenen 6 Werte unter Zuhilfenahme von Bildern und Leitfragen, eigenen Erfahrungen der Kinder,  sowie Fragebogen, bei denen unter anderem auch Eltern mit eingebunden werden können, erarbeiten sich die Kinder Belohnungen in Form von Urkunden und besonderen Abzeichen.

 

Ein positiver Nebeneffekt der Entwicklung der Kinder in ihrem Sozialverhalten ist natürlich auch der medialer Effekt, den die Vereine in der lokalen Presse und auch in der Zusammenarbeit mit der kommunalen Politik für sich und Ihren Verein nutzen können um auf sich und ihre Arbeit aufmerksam zu machen und hierüber weitere Mitglieder zu generieren.

 

Die lockere und offene Art der beiden eingespielten Referenten band alle Teilnehmer im Thema mit ein, unabhängig davon, ob bereits Erfahrungen im Kindertraining vorhanden waren. So konnte auch dem ein oder anderen, dessen Schwerpunkt bislang im Erwachsenen-Training lag, auch eine Erweiterung auf das Kindertraining schmackhaft gemacht werden.

 

Ein großer Dank geht auch an das routinierte Ausrichter-Team des Budokan Kaiserslautern unter Marcus und Sandra Gutzmer, die ein optimales Lernumfeld garantierten und auch den Austausch der Teilnehmer bei einem Kaffee und einem Snack möglich machten.

 

Volker Bernardy

Karate Dojo Vulkaneifel 

 

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Bedarfsabfrage RKV- C- Trainer- / B – Trainerausbildung in 2026

An die Mitgliedsvereine des RKV

Der RKV plant auch für 2026 Trainerausbildungen (Trainer C und Trainer B) anzubieten.

Diese Ausbildungen können aber nur stattfinden, wenn sich genügend Interessierte anmelden. Damit wir uns darüber einen Überblick verschaffen können, bitte ich die RKV-Vereine mir mitzuteilen, bei wie vielen Eurer Vereinsmitglieder ein grundsätzliches Interesse besteht, in 2026 an einer entsprechenden Trainerausbildung teilzunehmen.

Hierbei handelt es sich nicht um eine verbindliche Anmeldung.

Schickt mir bitte vereinsweise bis 20.11.2025, per Email an walther.hehl@gmx.de die Info, wieviele Eurer Sportler evtl.

 

-          an einer RKV-C-Trainerausbildung in 2026

-          an einer RKV-B-Trainerausbildung in 2026

 

teilnehmen würden.

 

Eine genauere Beschreibung der Ausbildungen findet ihr in der Ausbildungsordnung des DKV auf dessen Homepage.

Die Termine, Ausschreibungen und Anmeldeformulare der LGs, die in 2026 stattfinden werden, findet ihr dann Anfang des nächsten Jahres auf der Homepage des RKV.

 

 

Mit freundlichen Grüssen

 

Walther Hehl

(RKV-Lehrwart)

 

RKV-Breitensportlehrgang Karate ist Selbstverteidigung mit Jürgen Kestner, Gunar Weichert und Klaus Sterba in Mendig.

Am 11. Oktober 2025 fand im Dojo des Karate Dojo Mayen Mendig ein RKV-Breitensportlehrgang statt, zu dem Karateka aus dem gesamten Bundesgebiet angereist waren – von Nordrhein-Westfalen über Baden-Württemberg bis hin zu den östlichen Landesregionen.

Geleitet wurde der Lehrgang von Jürgen Kestner (8. Dan) und Gunar Weichert (8. Dan), die mit ihrer langjährigen Erfahrung und ihrem praxisorientierten Ansatz für ein abwechslungsreiches und inspirierendes Training sorgten.

Auch Klaus Sterba, ein wahres Urgestein des Karate, brachte sich spontan als Referent ein und teilte seinen immensen Erfahrungsschatz zu den Wurzeln und Entwicklungen der Kampfkunst. Seine lebendigen Ausführungen verliehen dem Lehrgang eine besondere Tiefe und erinnerten daran, wie eng Tradition und moderne Trainingspraxis miteinander verbunden sind.

Unter dem Motto „Karate ist Selbstverteidigung“ stand nicht nur die Technik im Vordergrund, sondern vor allem das bewusste Erleben der Karate-Prinzipien für eine praktikable Umsetzung in realen Anwendungssituationen.

Die Teilnehmenden profitierten vom weitreichenden Erfahrungsschatz der Referenten, die eindrucksvoll die Verknüpfung zwischen Karate-Basics und praxisorientierten Techniken vermittelten. Dabei wurde besonderes Augenmerk auf die Erkenntnis eigener Möglichkeiten und Grenzen gelegt – ein Aspekt, der die Selbstwahrnehmung und das Vertrauen in die eigene Handlungskompetenz verdeutlichen sollte.

Der gewinnbringende Austausch zwischen Karateka aus verschiedenen Stilrichtungen und unterschiedlichem Kenntnisstand, wurde durch die didaktisch klar aufgebaute und methodisch nachvollziehbare Vermittlung der Trainer hervorragend unterstützt. Durch ihren praxisnahen Brückenbau zwischen traditioneller Form und moderner Anwendung gelang es den Referenten, alle Teilnehmenden gleichermaßen mitzunehmen und zu motivieren. Eine abschließende separate Trainingseinheit zur Dan-Vorbereitung von Gunar und Klaus, rundete den Lehrgang ab und bot wertvolle Impulse für die kommenden Prüfungen.

Alle Teilnehmer waren sich einig, dass diese besondere Art der Karate Vermittlung im nächsten Jahr wiederholt werden sollte.

Wir freuen uns drauf !

 

Bärbel Heger

RKV Breitensportreferentin

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Nachruf auf Hanshi Shigeki Yamada (1946- 2025)

Am 8. Oktober 2025 verstarb im Alter von 79 Jahren unser hochgeschätzter Karate-Do Lehrer, Mentor und Freund Hanshi Shigeki Yamada in seiner Heimatstadt Yugawara / Japan.

Hanshi Yamada war ein direkter Schüler von Gogen Yamaguchi (10. Dan "The Cat") und von 1979 bis 1984 in Deutschland, vorwiegend in Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz als Karatelehrer / Trainer in diversen Dojos tätig. Seither leitete er mit seiner Frau Yasuko und Sohn Kengo in Yugawara ein sehr erfolgreiches Dojo in Japan.
Hanshi Yamada (8.Dan) und seine Frau Yasuko (7. Dan) waren und sind im DKV hoch angesehene Karatelehrer/Trainer und letztmals 2019 gemeinsam mit ihrem Sohn Kengo (6. Dan) als Lehrgangsleiter beim befreundeten Goju-Ryu Karateverein Schifferstadt e.V. (Rheinland-Pfalz) in Deutschland zu Besuch.

Hanshi Shigeki Yamada widmete sein Leben mit unermüdlicher Hingabe der Kampfkunst Karate und war dem internationalen Goju-Kai (I. K. G. A.) tief verbunden. Als Lehrer vermittelte er weit mehr als nur Technik – er lehrte Haltung, Respekt und innere Stärke. Seine Klarheit, Disziplin und Menschlichkeit prägten Generationen von Schülern in Deutschland, Europa, Japan und weit darüber hinaus.

Mit seinem ruhigen Wesen und seinem tiefen Verständnis der traditionellen Werte war er ein Vorbild auf und abseits der Matte. Für viele von uns war er nicht nur Lehrer, sondern ein Wegweiser, der uns zeigte, wie Kampfkunst und Leben untrennbar verbunden sind.

Wir verneigen uns in Dankbarkeit vor seiner Lebensleistung und seinem unermüdlichen Wirken.
Sein Geist, seine Lehre und sein Vorbild werden in uns weiterleben – in jedem Gruß, jeder Bewegung und jedem Schritt auf unserem Weg.

Ruhe in Frieden, Hanshi Yamada.
Deine Schüler, Weggefährten und Freunde werden Sie nicht vergessen.

Im Namen der Stilrichtung Goju-Ryu im DKV und des GKD

Michael Hoffmann

Im Namen des IKGA-Deutschland                                                       

Uschi Theune-Karlsson, Thomas Karlsson 

Hanshi Shigeki Yamada


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